Buchübersetzung
Martin Ruf und seine Frau übersetzen die Clifton-Saga
Die Emmendinger Martin Ruf und Ursula Buhlau übersetzen die Clifton-Saga des Erfolgsautors Jeffrey Archers. Dazu müssen sie wissen, was eine Ente schießen bedeutet. Ein Gespräch.
Sa, 5. Dez 2015, 12:13 Uhr
Emmendingen
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Die Clifton-Saga des englischen Erfolgsautors Jeffrey Archer schafft es mit den ersten beiden Bänden konsequent unter die ersten Zehn auf der Spiegel-Bestsellerliste. Übersetzer des insgesamt siebenbändigen Werkes ist der Emmendinger Martin Ruf. Er hat gerade Band vier der Familiensaga abgeschlossen. Sylvia-Karina Jahn sprach mit ihm und seiner Frau Ursula Buhlau, die die Recherche übernimmt.
BZ: Sind Sie ein Jeffrey-Archer-Fan? Oder anders gefragt: Muss ein Übersetzer das Buch mögen, das er übersetzt?Ruf: Wenn der Übersetzer das Buch mag, dann hilft das ungemein. Je näher sich Autor und Übersetzer in den Vorstellungen über Literatur sind, desto besser. Jeffrey Archer lese ich wahnsinnig gern, es macht Spaß – obwohl lesen für eine Übersetzung Arbeit ist.
BZ: Wie gehen Sie an einen solchen Auftrag heran? Lesen Sie zuerst das ganze Buch, um sich einen Eindruck ...