Markt zahlt Kriegsprämie
Der Rohölpreis steigt stark: Händler befürchten einen Konflikt zwischen den USA und dem Irak.
Dieter Claassen
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LONDON. Der Internationale Währungsfonds IWF bringt es auf die Formel: Jeder dauerhafte Anstieg des Ölpreises um fünf Dollar je Fass (159 Liter) bedeutet ein Viertelprozent weniger an Wachstum. Jede der vier zurückliegenden Rezessionen in den USA sei mit einem Ölpreis von 30 Dollar je Barrel einhergegangen. Von dieser Marke ist der Preis nur noch knapp entfernt - seitdem das Säbelrasseln gegen den irakischen Diktator Saddam Hussein lauter wird.
Wie der Energieexperte Hans-Joachim Ziesing vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung sagt, seien bei einem Krieg im Irak weitere "Preisimpulse" möglich. Im Falle eines Konflikts hält Ziesing auch einen kurzfristigen Anstieg des Ölpreises über die 30-Dollar-Marke für ...