"Man vergleicht es am Besten mit einem Salat"
BZ-INTERVIEW mit Jacques Heim, dem künstlerischen Leiter der Compagnie Diavolo, die am Sonntag im Burghof Lörrach gastiert.
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Als Enfant terrible seiner Familie wurde Jacques Heim mit 19 Jahren auf eine private Kunsthochschule in die USA geschickt. Eigentlich wollte der Franzose sich in der Sparte Theater einschreiben. Weil seine Sprachkenntnisse dafür aber nicht ausreichten, kam er zum Tanz. 1992 gründete Heim in Los Angeles seine Compagnie "Diavolo", ein akrobatisches Tanztheater zwischen Ballett, Pantomime und Actionfilm, das er bis heute leitet. Annette Mahro hat sich mit Heim, dessen Ensemble nach Lörrach kommt, über Zirkus, Schwindelfreiheit, amerikanischen und europäischen Tanz unterhalten.
BZ: Herr Heim, wenn man Ihre Arbeit sieht, hat man den Eindruck, dass es eines der ersten Kriterien für die Mitgliedschaft in Ihrer Compagnie ist, schwindelfrei zu sein, ist das richtig?Heim: Ja, das ist tatsächlich so. Manchmal nenne ich meine Tänzer deshalb auch Gladiatoren. Sie müssen selbstverständlich schwindelfrei sein, ...