"Man fühlt sich frei"
Klettern am Altvogelbachfels im Blauengebiet ist eine besondere Möglichkeit des Freizeitsports – und eine Möglichkeit der Therapie.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BADENWEILER. "Nicht am Haken festhalten, sonst ist schnell mal ein Finger ab." "Jetzt den rechten Fuß höher,... mehr..., so ist gut." "Jetzt sichern." Und dann: "Jetzt mit dem Arsch in den Gurt hängen. Langsam nachgeben. Jawoll, runtertänzeln." So und ähnlich schallen die Kommandos durch den Wald am Blauen beim Altvogelbachfels. Dort frönen Sportkletterer ihrem Hobby. Aber nicht nur: Die Wand wird auch für besondere Zwecke genutzt. Denn an diesem sonnigen August-Nachmittag ist hier eine Gruppe junger straffällig gewordener Männer beisammen, für die Klettern Therapie ist.
Sportklettern muss man mögen. Denn dieser Sport ist, das wird schon beim bloßen Zuschauen deutlich, eine echte körperlicher Herausforderung. Beine, Unterarme und Finger werden aufs Höchste in Anspruch genommen. Schrammen trägt man schon mal davon. Das alles weiß Gerd Trefzer (46), staatlich geprüfter Berg- und Skiführer, der in Heitersheim auch ein Sportgeschäft mit dem Zuschnitt auf Bergsport betreibt. Bevor es mit den sieben jungen Männern und deren ...