Zwei Künstler aus der Region beenden das Ausstellungsjahr des Kunstvereins Löffingen. Sie zeigen auch, wie Kunst aus hölzernen Fundstücken und Bilder aus ungewöhnlichen Materialien entstehen können.
Der Kunstverein Löffingen wird am Sonntag, 20. Oktober, sein Jahr mit einer neuen Ausstellung zweier Künstler beenden, die mit der Region verbunden sind. Birgit (Biggi) Bosch aus Freudenstadt beschäftigt sich seit 2007 intensiv mit der Malerei. Künstlerisch entwickelt hat sich Birgit Bosch bei anerkannten Künstlern und bei verschiedenen Kunstakademien in Deutschland, der Schweiz und Italien. Sie liebt das Arbeiten mit Acryl mit oder ohne Struktur, experimentiert aber auch gerne mit verschiedenen Baumaterialien wie Fließbeton, Gips, Mörtel, PU-Schaum, Rost, Bitumen, Sand, Spachtelmassen und Farbpigmenten. Verbunden ist Bosch mit Göschweiler und hier insbesondere mit der Trachtenkapelle. So werden auch Musiker aus Göschweiler sowohl die Vernissage am 20. Oktober, 11 Uhr, als auch die Finissage am 10. November, 14 Uhr, musikalisch bereichern.
Schon seit langem lebt Wolfgang Trimpin in Löffingen und verarbeitet am liebsten Holz aus der Wutachschlucht oder vom Wegesrand zu grazilen Kunstwerken. Diese wird er nun erstmals beim Kunstverein Löffingen präsentieren. Geöffnet ist die Ausstellung sonntags von 11 Uhr bis 16 Uhr – hier wird auch ein Künstler vor Ort sein – sowie werktags zu den Öffnungszeiten des Stadtmarketings.
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