Machtkampf in Caracas: Oppositionsführer erklärt sich zum Präsidenten
Der junge Parlamentschef Guaidó wagt den offenen Machtkampf mit Präsident Maduro. Trump springt Guaidó bei – und fordert Maduro zur friedlichen Machtübergabe auf. Dieser kann aber noch immer auf die Hilfe des mächtigen Militärs setzen.
2 min
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Juan Guaidó bei einer Kundgebung vor Anhängern in der Hauptstadt Caracas Foto: AFP
Der venezolanische Parlamentspräsident Juan Guaidó hat die sozialistische Regierung von Nicolás Maduro für entmachtet erklärt und sich selber zum Übergangs-Staatschef des von Korruption und Armut geplanten Landes ausgerufen. Minuten später erkannte US-Präsident Donald Trump den Oppositionsführer als rechtmäßigen Übergangspräsidenten an. Venezuela brach daraufhin am Mittwoch (Ortszeit) die diplomatischen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten ab. Diplomatisches Personal müsse innerhalb von 72 ...