Lug und Trug: Das Geld ist weg, aber wo?
Seit 1972 aktiv: Schöffengericht verurteilt Betrüger zu zweieinhalb Jahren Haft / Tennishalle nur einer von vielen Fällen / Verteidiger: "Gier" blendete die Anleger.
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SCHOPFHEIM/BAD SÄCKINGEN (jac). Zu zweieinhalb Jahren Haft wegen Betruges in fünf Fällen und Titelmissbrauch verurteilte das Schöffengericht Bad Säckingen gestern den 56-jährigen Hochstapler, auf dessen leere Versprechungen nicht nur die Bauherren der gescheiterten Schopfheimer Tennishalle hereingefallen waren (wir berichteten). Wie die Zuhörer staunend vernahmen, besteht das Leben des vielfach vorbestraften Mannes seit 1972 nur aus Finanzbetrügereien.
Richter Jockers musste weit ausholen, um die Betrugsfälle der letzten 30 Jahre zu schildern, die zu 17 Eintragungen im Bundeszentralregister führten. Immer wieder musste der Angeklagte, der ohne festen Wohnsitz ist, hinter Gitter. Nach jeder Freilassung machte er genauso weiter wie zuvor. Er operierte ...