Lohndumping auf dem Bau
Gewerkschaft prangert negative Folgen der Personenfreizügigkeit an / Zu wenig Kontrollen.
Stephan Reuter
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BASEL. Die Nordwestschweizer Gewerkschaft Unia hadert mit der Personenfreizügigkeit. Der Grund: Seit das Abkommen mit der Europäischen Union im Juni in seine zweite Phase getreten ist, sind die systematischen Kontrollen der Lohn- und Arbeitsbedingungen von Ausländern auch im Raum Basel abgeschafft. Prompt dauerte es nicht lange, bis erste Fälle von Lohndumping aufgedeckt wurden - vor allem auf Baustellen.
Zwar sieht der EU-Vertrag flankierende Maßnahmen zum Schutz der Schweizer Lohnstabilität vor. Kantonale Kommissionen - bestehend aus Behörden, Arbeitgebern und Gewerkschaften - sollen dafür sorgen, dass auf dem liberalisierten ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
