Locker bleiben!
Wirkt man in Gesprächssituationen unsicher, liegt es nicht selten an der eigenen Körpersprache. Worauf man in Vorstellungsgesprächen und Meetings achten sollte.
1. Wegblicken
Wer statt zum Gesprächspartner häufig zur Seite oder nach unten schaut, wirkt nicht unbedingt souverän. "Natürlich haben manche von Natur aus einfach eine zurückhaltende Persönlichkeit und fühlen sich unwohl dabei, in die Augen anderer zu schauen", so de Bark. "Das kann aber dazu führen, dass sie unsicher wirken, selbst wenn das nicht ihre Absicht ist."
2. Nervöse Handgesten
Wer an seinen Fingern zupft, an seinen Nägeln knibbelt oder mit dem Stift spielt, zeigt, dass er sich unwohl fühlt, so de Bark. "Indem man sich mit den Fingern beschäftigt, versucht man möglicherweise, die eigene Unsicherheit zu kaschieren oder vom eigentlichen Gesprächsthema abzulenken."
3. Häufiges Blinzeln
Es mag auf den ersten Blick harmlos wirken, doch de Bark zufolge kann häufiges Blinzeln dem Gesprächspartner vermitteln, dass man gerade nicht sehr souverän ist: "Wenn jemand in einem Gespräch oder in einem Video ständig blinzelt, kann das bedeuten, dass er sich unsicher oder gestresst fühlt." Auch Langeweile oder Desinteresse könne man so signalisieren – und den Gesprächspartner verunsichern. Also besser: Augen auf, die Gesprächspartner direkt angucken – und nicht ständig mit dem Kugelschreiber klicken.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren