Lieferboykott als allerletztes Druckmittel
Die im Bundesverband Deutscher Milchviehhalter organisierten Bauern wollen höheren Milchpreis durchdrücken / Regionale Organisationsstrukturen geschaffen.
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ST. MÄRGEN. Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) will jetzt seinen Ankündigungen Taten folgen lassen und einen höheren Milchpreis durchsetzen. Das sagte Martin Kugler vom Bundesvorstand bei der Versammlung der Kreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen am Donnerstagabend in der Schwarzwaldhalle in St. Märgen. Bis Oktober will der BDM mit der Molkereiwirtschaft verhandeln, danach zur Not zum Druckmittel Lieferboykott greifen. Das sei aber nur das allerletzte Mittel, sagte Kugler.
Um den Verband vor Ort zu etablieren und handlungsfähig zu machen, wurden zwei Kreisteamleiter, 14 Beiräte und je ein Stellvertreter gewählt.Ziel des BDM ist es, die "Marktmacht in Erzeugerhand" zu bekommen und einen Auszahlungspreis von mindestens 40 Cent pro Liter Milch durchzusetzen, damit die Kosten für die Produktion wieder gedeckt sind. Es ...