Leserbrief: Wie viel bleibt noch vom Klostergebäude?
Thomas Bilharz (Kenzingen)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Mit brennender Sorge blicken Kenzinger Bürger auf die Abrissarbeiten am ehemaligen Franziskanerkloster in Kenzingen im April 2025. Dabei ist der zusätzliche Bedarf an Pflegeplätzen sicher unbestritten. Trotzdem stellt sich die Frage, wie viel bleibt am Ende noch vom historischen Klostergebäude und dem Franziskanergarten in einer historischen Vier-Klösterstadt wie Kenzingen? Und wird man überhaupt nach Ausbau des Pflegeheims die notwendigen Pflegekräfte finden? Wurde die Stadt Kenzingen vom Betreiber des Pflegeheims vielleicht zu sehr unter Druck gesetzt? Während eine Bürgermeisterin Edeltraut Barth das Kloster mit historischem Garten sicherlich mit Zähnen und Klauen verteidigt hätte, hatten in Vergangenheit in Kenzingen keineswegs alle gewählten Gemeinderäte und Bürgermeister das notwendige Feeling für die Belange einer historischen Ausnahmestadt. Kenzingen sollte sich durchaus stärker an historischen Franziskaner- oder Zisterzienserstädten wie Gengenbach, Breisach oder Baden-Baden orientieren.Thomas Bilharz, Kenzingen