Leserbrief: Gut, dass man sich dagegen entschieden hat
Wolfgang Geistert (Rheinfelden)
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Die Aussagen von OB Eberhardt möchte ich ausdrücklich unterstützen. Und dabei denke ich nicht ausschließlich an den bürokratischen Aufwand. Vor allem denke ich nicht an die großen Ketten, die den finanziellen Aufwand wahrscheinlich kompensieren könnten. Als ich von der möglichen Einführung der Verpackungssteuer hörte, dachte ich vor allem an unsere Senioren, die sich bei den lokalen Metzgern mit einem guten Mittagessen versorgen. Die lokalen Metzger (z.B. Schneider, Hug, Kalbacher) bemühen sich darum, den Preis für ein Mittagessen unter 10 Euro zu halten. Mit der Einführung der Verpackungssteuer wäre das wohl vorbei gewesen, und die Seniorinnen und Senioren hätten sich ein Mittagessen in der Woche weniger leisten können. Außerdem ist der Graubereich groß. Fällt nur die Plastikschale mit dem Mittagessen unter die Verpackungssteuer oder auch schon die Tüte, in die ein warmes Fleischkäsebrötchen als Vesper gepackt wird? Ist das warme Fleischkäsebrötchen in der Tüte dann verpackungssteuerpflichtig, aber der kalte Fleischkäse in der gleichen Tüte nicht? Diese Bürokratie kann man beliebig weit treiben… Gut, dass sich Rheinfelden dagegen entschieden hat.Wolfgang Geistert, Rheinfelden