Leserbrief: Enttäuschung und Bedauern
Rolf Zirlewagen (Schwörstadt)
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Gemeinsam für einen würdelosen Abschied der Bürgermeisterin sind die Gemeinderäte. Mit Enttäuschung und Bedauern reagiere ich als Bürger, der eine angemessene Verabschiedung erwarten kann. Immerhin hat die letzte Wahl gezeigt, dass zirka 50 Prozent aller Bürger die Leistungen der scheidenden Bürgermeisterin anerkennen und den Respekt der Gemeinde zeigen wollen. Naturgemäß ist dies im Sitzungssaal unmöglich. Martin Luther schreibt in einer Predigst aus dem Jahre 1529: "Wenn der Bürgermeister seine Pflicht tut, werden kaum vier da sein, die ihn mögen." Ernüchternder und realer kann man die Arbeit eines Bürgermeisters wohl kaum charakterisieren. Ein Abschied nur im Kreise einiger Auserwählter zu begehen, ist sicherlich nicht das persönliche Anliegen von Frau Trautwein-Domschat, denn sie sagte stets über sich selbst: "Ich bin Bürgermeisterin für alle Schwörstädter."
Rolf Zirlewagen, Schwörstadt