Leserbrief: Die Jugend steht zu ihrem Wort

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FEUERWERKSMÜLL
Angriffe auf Rettungsdienste, Feuerwehren und Polizei hört man regelmäßig nach Silvester. Aber es gibt wohl auch positive Beispiele, wie ein Leser aus Rust schreibt.
Einen echter Kracher erlebten wir am Neujahrs morgen direkt vor unserer Haustür. Warum? Kurz vor Mitternacht fuhren zwei Fahrzeuge mit erwachsenen Frauen und Männer vor die Einfahrt zu unserer Garage. Die Kofferräume wurden geöffnet und unzählige Batterien und Raketenpackungen ausgepackt. Unserer Bitte, ein paar Meter mehr in Richtung Feld zu gehen, sind die Jugendlichen verständnisvoll und unverzüglich nachgekommen. Da wir uns entschieden haben, dieses Jahr kein Geld für Böller auszugeben, konnten wir das enorme (für uns kostenfreie) Feuerwerk bewundern. Der Umgang und die Art, wie die Jugendlichen mit den Raketen und Böllern umgegangen sind, war jederzeit vorbildlich und sachgerecht. Wie es sich gehört, haben wir den Jugendlichen ein frohes neues Jahr 2025 gewünscht, verbunden mit der Bitte die enorme Menge angefallenen Müll, wieder mitzunehmen. Völlig selbstverständlich wurde uns zugesagt, den Müll am nächsten Tag wegzuräumen. Ich Glaube gerne an das Gute im Menschen, aber die Gedanken "wer‘s glaubt wird selig" oder "die Hoffnung stirbt zuletzt" konnte ich nicht abstellen. Doch ein anderes Sprichwort sagt, "erstens kommt es anders, zweitens, als man denkt". Denn siehe da, morgens waren die Jugendlichen wieder zu Stelle, diesmal mit Schaufel und Besen und haben alle Überreste des Silvestermülls fein säuberlich entfernt. Dafür haben wir uns herzlich bedankt und die Jugendlichen haben zurück geantwortet "ist doch selbstverständlich" Toller Start in 2025, tolle Jugend!
Hans-Dieter Busch, Rust
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