Legenden, aber kein Rachefeldzug
Ex-SPD-Chef Kurt Beck hat seinen vorläufig letzten großen Auftritt auf der Berliner Bühne – er stellt seine Autobiografie vor
Armin Käfer
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BERLIN Es ist der letzte Akt in einem Drama, das vom Scheitern und von Selbstüberschätzung handelt: Der frühere SPD-Chef Kurt Beck präsentiert seine Memoiren. Er nutzt den Auf- und Abtritt, um Legenden zu stricken, schont aber die, die ihn von der Spitze der sozialdemokratischen Partei verdrängt haben.
"Die Stimme frei erheben", so lautet der Appell auf einem haushohen Banner, das im Foyer der Botschaft des Landes Rheinland-Pfalz in Berlin flattert. Hier ist noch sicheres Terrain für Kurt Beck. Hier hat der rheinland-pfälzische Ministerpräsident noch das Sagen. Doch der Spruch ...