"Lebenswerte Räume schaffen"
BZ-INTERVIEW: Frank Hovenbitzer, Kreisvorsitzender des Bund Deutscher Architekten, zum Stand der Architektur und der Baukultur.
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tädte und Dörfer – die Welt der Gebäude, Straßen und Plätze sind Architektur. Im privaten wie im öffentlichen Raum spielt die Baukunst eine zentrale Rolle und ist ein Faktor, der das Wohlbefinden prägt. Dem trägt der Bund Deutscher Architekten (BDA) mit den mehrstufigen Verfahren um den Hugo-Häring-Preis (Info) Rechnung. Auf der ersten Ebene, der regionalen Stufe, wurden nun die Auszeichnungen vergeben (Kasten unten). Der BDA-Kreisvorsitzende, der Lörracher Architekt Frank Hovenbitzer, erläutert dazu im Gespräch Hintergründe.
SBZ: Herr Hovenbitzer, im Alltag ist jeder und jede mit Architektur konfrontiert. In der öffentlichen Wahrnehmung und Diskussion rangiert das Thema Baukultur dagegen eher unter ferner liefen. Können Sie die Diskrepanz erklären?
Hovenbitzer: Die Diskrepanz existiert vor allem in der öffentlichen Diskussion, weniger in der privaten und das hat damit zu tun, dass Architektur schwierig zu kommunizieren ist, weil sie eine räumliche Kunst ist, die über Texte oder Bilder nur bedingt vermittelt werden kann. Dazu kommt, dass Architektur bislang in Bildungsinstitutionen insgesamt etwas stiefmütterlich behandelt wird – auch in den Schulen und Medien.
BZ: ...