Die moderne Arbeitswelt ist auf Kitas angewiesen – jetzt streiken Erzieherinnen für mehr Geld und Anerkennung. Für Freiburgs Verdi-Chef ist dies ein praktischer Beitrag zur Frauenförderung, wirksamer als dicke Bücher über Gleichberechtigung.
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Auf dem Freiburger Rathausplatz herrscht ohrenbetäubender Lärm. "Aufwerten, aufwerten", skandieren um die 800 Erzieherinnen und Erzieher sowie Beschäftigte aus öffentlichen Sozialberufen zahlreicher Kommunen in Südbaden. Sie blasen dazu in hunderte Trillerpfeifen. Es ist in dieser Woche der vierte Streiktag, zu dem die DGB-Gewerkschaften Verdi und GEW aufgerufen haben. Ihr Adressat ist das Rathaus mit seinem Oberbürgermeister Dieter Salomon, der Vorsitzender der kommunalen Arbeitgeber in Baden-Württemberg ist. An ihn richtet sich die Forderung nach einem durchschnittlichen Lohnplus von zehn ...