"Lasst euch Zeit fürs Abschiednehmen"
Die Hospizgruppe Oberes Elztal veranstaltete gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk einen Vortrag zum bewussteren Umgang mit Trauer und Tod.
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ELZACH. Am vergangenen Sonntag war Volkstrauertag, am folgenden ist Totensonntag. Der November begann mit Allerheiligen und Allerseelen, im November endete 1918 auch der Erste Weltkrieg, in dem erstmals Millionen ihr Leben verloren. So wurde der November zum Monat des Totengedenkens. Doch der Tod ist das ganze Jahr ein ständiger Begleiter – er gehört zum Leben. Für jeden kommen irgendwann Zeiten, in denen er einen nahen Menschen verliert, ihn "gehen lassen" muss. Dass das Abschied nehmen auf sehr unterschiedliche Weise geschehen kann, zeigte ein Vortrag in Elzach.
Hospizgruppe Oberes Elztal und Katholisches Bildungswerk hatten dazu eingeladen. "Es gibt viele Wege, Abschied zu nehmen", so Bildungswerks-Vorsitzender Eberhard Hirschbolz und die Leiterin der Hospizgruppe, Heide Störr-Ruh, sagte: "Durch das Sterben werden wir existenziell berührt, geraten in einen Zustand der Ohnmacht" und dieser werde oft durch viel Aktivität zu bewältigen versucht – Aktivität, die aber in diesem Fall nicht immer heilsam ist: "Wir ...