Zeitumstellung-Eine Stunde länger schlafen
Langschläfer aufgepasst
Diesen Sonntag heißt es wieder: Zeitumstellen. Die Uhr wird dann eine Stunde zurück gestellt. Manch einer wird sich am nächsten Morgen wundern, ob es nun 7.30 Uhr oder doch schon 8.30 Uhr ist. Warum wird die Zeit überhaupt umgestellt?
Natalie Schenk
Fr, 26. Okt 2012, 10:11 Uhr
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Immer am letzten Sonntag im Oktober wird die Uhr um eine Stunde zurück gestellt. Um 3 Uhr nachts ist es dann plötzlich wieder 2 Uhr. Es beginnt wieder die Winterzeit. Nach der Umstellung ist es morgens heller, dafür wird es abends aber schneller dunkel.
Am letzten Sonntag im März stellt man dann die Winterzeit auf die Sommerzeit um. Die Uhr wird wieder eine Stunde nach vorne gestellt.
Wenn am Sonntag die Winterzeit beginnt, springen viele Uhren von alleine um. Bei Funkuhren passiert das automatisch, wie zum Beispiel bei einer Computer- oder Bahnhofsuhr. Bei manch anderen Uhren muss man aber die Zeiger per Hand zurück drehen.
Die "normale" Zeit ist eigentlich die Winterzeit.
Die Zeitumstellung gibt es in Deutschland noch nicht so lange. Um Strom zu sparen wurde 1980 die Zeitumstellung eingeführt. Das Tageslicht sollte besser genutzt werden, damit wir weniger Energie verbrauchen.
Im Sommer ist es abends länger hell. Auf diese Weise kann man den ganzen Tag das natürliche Tageslicht nutzen. So hat man abends länger Zeit, um draußen etwas zu unternehmen.
Das Gleiche gilt für die Winterzeit. Wir stellen unsere Uhren eine Stunde zurück und stehen somit automatisch eine Stunde später auf. Draußen wird es dann schneller hell, aber dafür früher dunkel.
Doch nicht jedem fällt diese Zeitumstellung leicht. Einige Menschen haben Probleme damit, weil ihr Körper sich erst an den neuen Wach-Schlaf-Rhythmus gewöhnen muss.
Inzwischen haben Experten aber herausgefunden, dass die Zeitumstellung nicht viel bringt. Trotzdem wird es weiterhin eine Sommer- und eine Winterzeit geben.
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