Kurden verhalten sich still
In Deutschland engagieren sich die PKK-Nachfolger meist friedlich – nicht so in der Türkei
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FREIBURG Lange Zeit haben sich die Kurden in Deutschland kaum noch bemerkbar gemacht. Doch mit der Entführung der drei Bergsteiger am Ararat ist klar geworden, dass ihre Organisationen nach wie vor in Deutschland aktiv sind. Bei der Nachfolgeorganisation der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Kongra-Gel, gab es sogar Stimmen, die die Entführung rechtfertigten. Man habe damit auf den Kampf der Kurden um Selbstbestimmung aufmerksam machen wollen.
Die PKK ist 1978 mit dem Ziel gegründet worden, das Gebiet der kurdischen Minderheit im Osten der Türkei in die Unabhängigkeit zu führen. In Deutschland ist die PKK seit 1993 verboten, weil sie dazu aufrief, dieses Ziel mit terroristischen Mitteln ...