Kunden machen Druck auf Flutopfer
Geschädigte Betriebe berichten über rüdes Verhalten von großen Abnehmern / Banken wollen ihre Kredite retten.
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DÖBELN. Der 29. August war für Peter Kaiser und Markus Kamm ein besonderes Datum. An diesem Tag lief in ihrer Firma, der Rasoma GmbH im sächsischen Döbeln, wieder die erste Maschine. In der Nacht vom 12. auf den 13. August hatte die Flutkatastrophe ihren Betrieb getroffen. Das Wasser stand 1,70 Meter hoch in der Werkshalle und richtete einen Schaden von 3,5 Millionen Euro an.
Seither haben die 70 Mitarbeiter von Rasoma täglich zwölf Stunden geschuftet, um den Schlamm zu entfernen, die Maschinen zu säubern und die Produktion wieder aufzunehmen. Doch ob es Kaiser und Kamm schaffen, ihre Maschinenbau-Firma zu ...