Kultusministerin plädiert für mehr Mundart an den Schulen
Kein Fränkisch im Klassenraum, kaum Schwäbisch auf dem Schulflur, nur wenig Alemannisch auf dem Pausenhof: Dialekte verschwinden aus dem Leben von Jugendlichen – im Südwesten mehr als etwa in Bayern.
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Können diese Jugendlichen Alemannisch? Foto: Andreas Arnold (dpa)
Kultusministerin Susanne Eisenmann bedauert den schleichenden Abschied der Dialekte aus dem Unterricht und macht sich stark für die Mundart im Alltag und in den Schulen. "Dialekt gehört für mich mehr denn je dazu", sagte die CDU-Politikerin. "Denn wenn Dialekt verschwindet, verschwindet mehr als nur Sprache. Es verschwindet auch das Wissen darüber." Sprache habe mit der eigenen Geschichte zu tun. "Wer ...