"Eine der besten erneuerbaren Energien"
BZ-INTERVIEW: Ludwig Holtmeier und Claudia Spahn von der Musikhochschule Freiburg über das Spannungsfeld von Theorie und Praxis.
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"Wie können sich Kunst und Forschung gegenseitig inspirieren?" Eine von zahlreichen Fragen, die der erste Kongress des Freiburger Forschungs- und Lehrzentrums an der Musikhochschule vom 10. bis zum 12. April stellt. Was dahinter steckt, und was neben den Profis gerade auch die Laien interessieren könnte – das wollte Alexander Dick von den Organisatoren Claudia Spahn und Ludwig Holtmeier erfahren.
BZ: Frau Spahn, Herr Holtmeier, der Titel Ihres Kongresses "Zwischen Elfenbeinturm und Employability" umreißt nicht nur die beiden Eckpfeiler Theorie und Praxis, sondern stellt elegant alliterierend unterschwellig die Frage, ob "musikbezogene Forschung" ins Reich der Orchideenfächer gehört. Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt?Holtmeier: Der Titel zielt auf das Ganze der Ausbildungspraxis, nicht allein auf die Forschung. Entscheidend ist hier das Wörtchen "zwischen". Zum einen braucht es in der künstlerischen und wissenschaftlichen Ausbildung den Schutzraum des "Elfenbeinturms", gleichzeitig muss sie sich aber auch der Realität ...