Narzissmus und Dogmatismus
Kritik an der Documenta 14 in Kassel
Man kann die Documenta 14 in Kassel auch sehr kritisch sehen.
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Die Schriftstellerin Ingrid Mylo und ihr Mann Felix Hofmann haben die Documenta 13 in einem "100-Tagebuch" (BZ vom 22. März) festgehalten. Wir haben die beiden gebeten, uns ihre – sehr kritischen – Eindrücke der aktuellen Kunstschau zu schildern, die noch bis zum 17. September in Kassel zu sehen ist.
Dunkelheit des UnwissensKeiner bringt sie mit Kunst in Zusammenhang: die dunklen Litfaßsäulen vielerorts in Kasse, die schwarze Bierflasche darauf vor dem schwarzen Hintergrund kaum auszumachen. "Wer hat Angst vor schwarz" in aggressivem Weiß unten, oben in altertümelnder Zierschrift das Wort "sufferhead": mit "Suffkopp" übersetzt das einer aus Frankfurt und hält es für eine Anti-Alkoholikerkampagne. Ist es nicht: Es ist ein Projekt von Emeka Ogboh, "ein Craft Beer inspiriert von ...