BZ-Interview
Krisenfotograf Bangert: "Meine Geschichten sind eher traurig"
BZ-INTERVIEW mit Christoph Bangert, der mittels Fotos von den Krisenregionen der Welt berichtet / Vortrag bei Mundologia.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Seine Bilder zeigen den Horror des Krieges: Der Fotojournalist Christoph Bangert, der für die New York Times in Afghanistan und im Irak fotografiert hat, will mit seinen Bildern aufrütteln. Derzeit beschäftigt den 36-Jährigen ein Langzeitprojekt über die Atomkatastrophe in Fukushima. Auch darüber will er in seinem Vortrag bei der Mundologia in Freiburg sprechen. BZ-Mitarbeiterin Katharina Brenner hat ihn vorab befragt.
BZ: Herr Bangert, Sie sind als Kriegsfotograf weltweit in Krisenregionen unterwegs. An was für einem Projekt arbeiten Sie momentan?Bangert: Ich nenne mich selbst nicht Kriegsfotograf. Es gibt keine Fotografen, die ausschließlich Kriege fotografieren. Das würde man gar nicht aushalten. Ich habe im letzten Jahr ein Buch veröffentlicht und es ist mit einer Auflage von bisher 4500 ...