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Kriminelle Kundschaft

Recherchen über Credit Suisse.  

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Die Schweizer Bank Credit Suisse soll nach einem Medienbericht über Jahre Autokraten, Drogendealer sowie mutmaßliche Kriegsverbrecher und Menschenhändler als Kunden akzeptiert haben. Das belegen nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung (SZ) Daten aus dem Geldinstitut, die dem Blatt nach eigenen Angaben von einer anonymen Quelle zugespielt wurden. Die Unterlagen wertete die SZ zusammen mit dem NDR und WDR aus.

Die Bank wies die Vorwürfe auf SZ-Anfrage zurück und erklärte nach Angaben des Blattes: "Die Credit Suisse hält bei der Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit die geltenden globalen und lokalen Gesetze und Bestimmungen ein." Ein Großteil der Konten sei zudem längst geschlossen worden. Die Unterlagen geben dem Bericht zufolge Aufschluss über die Konten von mehr als 30 000 Kunden aus aller Welt. Den Daten zufolge hätten Kriminelle Konten eröffnen beziehungsweise Konten auch dann behalten können, "wenn die Bank längst hätte wissen können, dass sie es mit Straftätern zu tun hat".

Ressort: Wirtschaft

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 21. Februar 2022: PDF-Version herunterladen

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