Kreiskliniken schreiben "rote Null"
Die Umstellung auf die Fallpauschalen erzeugt vor allem in Schopfheim "Handlungsbedarf" / Weiterer Bettenabbau deutet sich an.
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LÖRRACH. Die Kreiskliniken behaupten sich nach wie vor ordentlich im rauen Klima der stationären Gesundheitsversorgung. Zwar erwirtschaftete der Betrieb in den drei Häusern ’06 bei einem Umsatz von rund 60 Millionen Euro im operativen Geschäft ein Defizit von rund 25 000 Euro; unter dem Strich steht aber noch ein Bilanzgewinn von 325 000 Euro. Geschäftsführer Dieter Ahlbrecht, der die Zahlen gestern dem Aufsichtsrat vorlegte, spricht denn auch von einer "roten Null". Gleichwohl rechnen die Kliniken in den nächsten Jahren mit "erheblichen Problemen", wie es im Lagebericht heißt.
An den drei Standorten haben die Kliniken mit Hilfe von 1242 Beschäftigten (Stand Ende Dezember ’06) alles in allem 18 093 Patienten behandelt; das sind deutlich weniger als im Vorjahr; damals wurden fast 20 000 Menschen stationär versorgt – ein Indiz, dass der auch bei den Erlsöen spürbare Trend zum ...