Korallen leiden am meisten
Nur vier Prozent der Weltmeere sind noch nicht vom Menschen beeinflusst.
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WASHINGTON (dpa). Nur noch rund vier Prozent der Weltmeere sind vom Menschen weitgehend unberührt. Mehr als 40 Prozent dagegen sind durch menschliche Eingriffe bereits stark angegriffen. Das geht aus der ersten globalen Meereskarte zu dem Thema hervor, die am Donnerstag zum Auftakt der Jahrestagung des US-Wissenschaftsverbands AAAS in Boston vorgestellt wurde. 19 Forschergruppen hatten dazu die vorhandenen Daten zu Befischung, Klimawandel und Verschmutzung der Weltmeere ausgewertet.
Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem Korallenriffe bedroht sind: Fast die Hälfte ist durch die Folgen menschlicher Aktivitäten bereits stark geschädigt. Dabei wachsen ...