Kontinuität in Maleck
Emmendingens kleinster Ortsteil zeichnet sich durch Kontinuität aus: Felix Schöchlin bleibt Ortsvorsteher, Uwe Mack ist weiter sein Stellvertreter.
Zwei Häuser überschreiten die Baugrenze um je vier Meter, drei werden bis zu einem Dreiviertelmeter höher, doch Wohnen anstelle einer Scheune stieß auf allgemeine Zustimmung. Bemängelt wurde der Zustand des Friedhofs. Das Thema solle bald wieder im Gremium diskutiert werden. "Der Friedhof ist in erbärmlichem Zustand", sagt Mack. Und er werde sehr leer, ergänzte Gabriele Krieger. Schöchlin brachte das mit dem Trend zu Urnen- und Friedwaldbestattungen in Verbindung, Thomas Mösinger führte es auf die jüngsten Preiserhöhungen zurück; mit der Folge, dass zahlreiche abgeräumte Gräber und unebene Flächen ein schlechtes Bild abgäben.
Schöchlin gab noch bekannt, dass sich die Stadt mit dem Antrag einer Familie auf Tempo 30 im Ort befasse. Das war schon einmal Thema, damals wurden neue Parkplätze unterhalb der "Krone" eingerichtet, die den Verkehr bremsen. Nun wird erneut nachgeschaut.
Der Ortschaftsrat Maleck nach der Kommunalwahl: Felix Schöchlin, Gabriele Krieger, Thomas Mösinger, Stefan Wolfsperger (Freie Bürgervereinigung); Uwe Mack, Clemens Eckert, Hans Klemm, Christina Wild (Wählergemeinschaft).
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