"Klotz hat uns auf ein paar Punkte gebracht"
BZ-GESPRÄCH mit den Initiatoren der Klotz-Veranstaltung: Liste mit vielen Punkten wird nach und nach abgearbeitet und das Thema Parkplätze neu aufgenommen.
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RHEINFELDEN. Er kam und betörte - oder verstörte?! Über 200 Menschen, die Christian Klotz im Hotel Danner drei Stunden lang zuhörten, waren begeistert. Aber was nun? Welche Ideen des bayrischen Stadtmarketingexperten werden angenommen? Die BZ-Redakteure Martin Raab und Gabriele Babeck-Reinsch fragten Oberbürgermeister Niethammer und Bauamtschef Krusche von der Stadtverwaltung, Pe tra Maier vom Gewerbeverein und Diana Oehlmann vom Stadtmarketing.
BZ: Christian Klotz sagt, die Zeit der Verkehrsberuhigung sei vorbei. Rheinfelden komme 20 Jahre zu spät mit einer Fußgängerzone, die ohnehin viel zu groß sei. Läuft mit dem Innenstadt-Konzept etwas grundsätzlich falsch?Krusche: Die Antwort kann nur nein lauten. Wir schaffen hier nicht eine Fußgängerzone - wir schaffen Innenstadt. Und das Vehikel, mit dem wir das erreichen wollen, ist die Fußgängerzone. In Lörrach ist die Innenstadt schon vorhanden. Dort wird die Fußgängerzone geschaffen, um die Qualität der Innenstadt zu verbessern. Dieser Ansatz ist ein völlig anderer. Historisch betrachtet denke ich, dass Rheinfelden das Problem Innenstadt schon nach den Eingemeindungen in den 70er-Jahren hätte aufgreifen müssen. Genau in dem Moment hat sich die Stadt ein Riesenproblem eingefangen - nämlich die Schildgasse. Das ist virulent bis heute und noch nicht eindeutig gelöst. Ich bin aber auch der ...