Klimakonferenz in Madrid endet mit Minimalkompromiss
Die Klimakonferenz in Madrid hat nur minimale Fortschritte erzielt und alle wesentlichen Agendapunkte wurden auf nächstes Jahr verschoben. Vor allem Brasilien stellte sich bei den Verhandlungen quer.
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So lange wurde eine Sitzung der UN noch nie überzogen: Die Einigung auf eine Abschlusserklärung beim Klimagipfel fiel den Delegierten der Länder schwer. Foto: Ricardo Rubio (dpa)
Die Klimakonferenz in Madrid kann mit einem Rekord aufwarten: Noch nie in der 25-jährigen Geschichte dieser Konferenzen hat es länger gedauert bis zum Beginn des Abschlussplenums. Dieses begann am Sonntag kurz vor zehn Uhr morgens. Nach fünf Minuten zeigte sich dann, dass die vielen Überstunden nicht zu einer Übereinkunft geführt haben: Brasilien forderte die Streichung von zwei Paragraphen aus einem ...