Kleiner Käfer birgt große Gefahren
Der Maiswurzelbohrer macht den Maisanbauern in der Region Sorgen / BUND warnt vor Insektiziden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
NÖRDLICHER KAISERSTUHL/ BREISGAU. Er trägt den hochtrabenden Namen Diabrotica virgifera virgifera und hält derzeit die Maisanbauer im Südelsass und in der Nordschweiz in Atem. Zwar wurde der gefräßige Maiswurzelbohrer in den Maisfeldern am Kaiserstuhl und im Breisgau noch nicht gesichtet, doch das enthebt Behörden und Landwirte nicht von höchster Wachsamkeit. Eine unmittelbare Gefahr für die Felder in der Region sieht Dr. Michael Glas vom Pflanzenschutzdienst beim Regierungspräsidium derzeit noch nicht.
Dass dem kleinen gelb-schwarzen Käfer aber höchste Aufmerksamkeit geschenkt werden muss, steht für den Pflanzenschutzexperten außer Frage. "In den 50 zwischen Lörrach und Offenburg aufgestellten Fallen sind bislang keine Käfer gefunden worden. Insofern kann ich sagen, dass es ihn in der Region hier noch nicht gibt", betont Michael Glas. Ob sich ein oder ...