Klein, überschaubar und familiär
Das Landfrauencafé in St. Märgen feiert in der kommenden Woche sein zehnjähriges Bestehen.
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ST. MÄRGEN. "Ich habe eine Vision", sagte Beate Waldera-Kynast im April 2004 im Kapitelsaal, als sie ihr Konzept für ein Landfrauencafé vorstellte: "Ich möchte, dass die Goldene Krone wieder Mittelpunkt wird und ihre alte Identität zurückbekommt." Das ist gelungen: Nächste Woche feiert das erfolgreiche Café zehnjähriges Bestehen.
Anfangs überwog die Skepsis. Ob das Projekt Wirklichkeit werde, hänge davon ab, wie viele Frauen mitarbeiten wollten, so Waldera-Kynast damals. Es meldeten sich genügend, mehr als 20 helfen seither mit. Offenbar gab es Bedarf an familienfreundlichen Arbeitsplätzen vor Ort, mit fairer Entlohnung, die den Frauen ein eigenes Einkommen und ein Stück Unabhängigkeit sichert. ...