Klein beim Museum "verhalten optimistisch"
Klein beim Museum "verhalten optimistisch"
Das heimatkundliche Dinkelbergmuseum in Minseln hat sein Domizil im Dachgeschoss des 1824 als Schulhaus erbauten Gebäudes des alten Rathauses. Seit mehr als 30 Jahren kümmert sich der Förderverein Heimatmuseum Dinkelberg hingebungsvoll um die Einrichtung und Betreuung des Museums. Für dessen Aufwertung hat der Verein jüngst einen Bauantrag eingereicht. Wie weit dieser "in der Stadtverwaltung vorgedrungen" sei, danach erkundigte sich Margarete Hundorf in der am Dienstag stattgefundenen Sitzung des Ortschaftsrates. Ortsvorsteherin Eveline Klein informierte über den Sachstand. Der Bauantrag sei im Gremium besprochen und dann auch gestellt worden, konstatierte sie. Eine Begehung durch den Denkmalschutz sei erfolgt. Der habe Einwände gegen den im Bauplan vorgesehenen Einbau einer Tür, würde sich aber mit der Vergrößerung der Gaube und dem Einbau zweier großer Fenster einverstanden erklären. Am vorhandenen Giebelfenster dürfe nichts verändert werden. Nun müsse erst einmal die Stellungnahme der Feuerwehr abgewartet werden, sagte Klein. Sie gab bekannt, dass sich Feuerwehrkommandant David Sommer dafür in nächster Woche mit Christian Rooks, Abteilungsleiter der Baurechtsabteilung, besprechen werde. Positive Signale habe es bereits gegeben. Die Umgestaltung der Gaube müsse noch nachgereicht werden, dann könne auf eine Genehmigung gehofft werden. Die Ortsvorsteherin formulierte es diplomatisch: "Ich bin verhalten optimistisch."
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