Klare Absage an professionelle Sterbehilfe
Moraltheologe Professor Eberhard Schockenhoff im Haltinger Kolpingsaal: Passive Maßnahmen können sogar ethisch geboten sein.
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WEIL AM RHEIN-HALTINGEN. Ein schwerkranker Mensch will seinem Leben ein Ende setzen, um nicht länger zu leiden. Er bittet seinen Arzt um ein todbringendes Medikament. Nach Meinung von Professor Eberhard Schockenhoff, Moraltheologe und Mitglied im Ethikrat des Bundestages, sollte es dem Arzt nicht erlaubt sein, dem Patienten dieses Medikament zu geben. Auf Einladung des ökumenischen Arbeitskreises Haltingen hielt Schockenhoff im Haltinger Kolpingsaal einen Vortrag über Sterbehilfe.
Darin sprach sich der renommierte Theologe gegen professionelle Sterbehilfe durch Ärzte oder Organisationen aus. Wäre sie erlaubt, könnte das einen kranken, hinfälligen Menschen unter Druck setzen, einen Todeswunsch zu äußern, befürchtete ...