"Kinder entdecken gern Neues"
ZISCH-INTERVIEW mit Kunsthistorikerin Sabine Ullrich, die in Freiburg Kinderstadtführungen macht.
Antonia Seiche, Klasse 4c, Emil-Gött-Schule (Freiburg)
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Die Kunsthistorikerin Sabine Ullrich macht seit vielen Jahren Stadtführungen in Freiburg für Menschen jeden Alters, insbesondere auch für Grundschulkinder. Die Zisch-Reporterin Antonia Seiche aus der Klasse 4c der Emil-Gött-Schule in Freiburg spricht im Interview mit ihr über ihren Beruf und die Liebe zur Stadt Freiburg.
Ullrich: Ich bin in Freiburg aufgewachsen, habe hier auch die Schule besucht und studiert. Danach war ich eine Zeitlang viel unterwegs und bin dann wieder hier gelandet.
Zisch: Wie kam es dazu, dass Sie Kunstgeschichte studiert haben und nicht etwas anderes?
Ullrich: In der Schule war Kunst immer mein Lieblingsfach. Bei einer Klassenfahrt nach Berlin hatten wir eine tolle Führung in einem Kunstmuseum, das war wohl das Schlüsselerlebnis.
Zisch: Seit wie vielen Jahren bringen Sie den Großen und Kleinen schon die Schönheit unserer Stadt durch Stadtführungen nahe?
Ullrich: Führungen durch Freiburg und in der Umgebung mache ich schon lange, Kinderführungen seit mehr als 20 Jahren.
Zisch: Wie hat sich die Idee entwickelt, Stadtführungen für Kinder anzubieten?
Ullrich: Das kam durch meine eigenen Kinder. Ihren Kindergartengruppen und Schulklassen habe ich die Stadt gezeigt. Mit Kindern machen mir die Führungen besonders Spaß, denn Kinder fragen sehr viel, sind sehr spontan und entdecken gerne Neues.
Zisch: Im Internet findet man Sie auf der Homepage: http://www.cittalino.de Hat das Wort Cittalino eine besondere Bedeutung?
Ullrich: Ich bin sehr gerne in Italien, Stadt heißt auf Italienisch "citta". "ino" ist eine Verkleinerungsform, aber das ganze Wort ist natürlich meine Erfindung.
Zisch: Was ist Ihr Lieblingsplatz in Freiburg? Und was lieben Sie besonders an dieser Stadt?
Ullrich: Besonders gut gefällt mir der Münsterplatz mit dem bunten Markttreiben und das Gebiet um die Gerberau und die Fischerau. Aber ich liebe es auch sehr, mit dem Fahrrad durch die verschiedenen Stadtteile zu radeln und versteckte Winkel zu entdecken.
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