Stolpersteine sind wichtiges Zeichen
Angehörige von Verfolgten des Nazi-Regimes besuchen Kenzingen / Guderjan: Eine Verbindung von Sühne mit Versöhnung.
Milena Hofert
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KENZINGEN. Nachdem Anfang Februar dieses Jahres zwei neue Stolpersteine für die vom Nazi-Regime verfolgten Sophie und Leo Epstein in Kenzingen verlegt worden waren, besuchten in der vergangenen Woche die Angehörigen Leo Epsteins die Stadt. Im Rathaus wurden sie von Bürgermeister Matthias Guderjan empfangen. Piedade Grinberg, die Tochter von Leo Epstein, und ihr Sohn Alexandre reisten aus Brasilien an – dem Land, in das ihr Vater vor den Nazis geflohen war.
Begleitet wurden die beiden von Irène De Cou aus Frankreich, der Tochter von Alfred Epstein, dessen Stolperstein schon vor einigen Jahren verlegt worden war. Ebenfalls anwesend waren unter anderem Vertreter des Deutsch-Israelischen Arbeitskreises, des Kenzinger Gymnasiums, insbesondere der Eine-Welt-AG, sowie der Kenzinger ...