Kenzingen

Kenzinger Feuerwehr verhindert Schlimmeres bei Kellerbrand durch Akkus eines Flugmodells

Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus in Kenzingen hat am Samstag die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Ihr schneller Einsatz verhinderte Schlimmeres.  

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Wegen eines Kellerbrandes rückte die F...gen am Samstagmittag aus (Symbolbild).  | Foto: Marijan Murat (dpa)
Wegen eines Kellerbrandes rückte die Feuerwehr Kenzingen am Samstagmittag aus (Symbolbild). Foto: Marijan Murat (dpa)

Über Polizeinotruf meldete ein Kenzinger Bürger am Samstag gegen 12.50 Uhr eine starke Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus in Kenzingen. Die eintreffenden Kräfte von Feuerwehr und Polizei stellten fest, dass starker Rauch aus dem Haus feststellbar war. Eine Überprüfung ergab, dass alle Bewohner das Anwesen noch rechtzeitig verlassen konnten.

Nach dem beherzten Eingreifen der Feuerwehrkräfte konnte festgestellt werden, dass offenbar Lithium-Akkus eines Flugmodells, welche auf einem Regal gelagert waren, Ursache für den Brand waren. Der Brand war schnell unter Kontrolle und gelöscht. Das Haus wurde belüftet.

Ein Bewohner, der das Haus zwar rechtzeitig verlassen hatte, aber den Rauchgasen ausgesetzt war, wies bei einer Untersuchung durch den Rettungsdienst erhöhte Kohlenmonoxid-Werte im Blut auf, teilte die Polizei am Samstag mit. Der Mann wurde zur Sicherheit zu weiteren Untersuchungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Das Haus an sich blieb bewohnbar, auch wenn der Kellerraum, in welchem der Brand stattgefunden hatte derzeit nicht zur Nutzung freigegeben werden kann. Der Sachschaden wird in einer ersten Inaugenscheinnahme auf rund 60.000 bis 70.000 Euro geschätzt.

Das Polizeirevier Emmendingen, 07641/ 582-0, hat die Ermittlungen aufgenommen.

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