"Keiner kann sich zurücklehnen"

BZ-INTERVIEW mit Norbert Scheiwe, dem Leiter des Christophorus-Jugendwerks, über Rechtsradikalismus in der Region.  

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BREISACH-OBERRIMSINGEN. Vor kurzem wurde eine Informationstafel des Christophorus-Jugendwerkes in Oberrimsingen für eine antisemitische Parole zweckentfremdet. Ein 15-Jähriger, der in der Jugendhilfeeinrichtung wohnt, änderte das Wort "Jugendwerk" in "Juden weg". Mit Norbert Scheiwe, Leiter der Oberrimsinger Einrichtung für Erziehungshilfe, sprach BZ-Redakteur Gerold Zink.

BZ: Es war nicht das erste Mal, dass das Jugendwerk Zielscheibe rechtsradikaler Kreise war.
Scheiwe: Wir, sowohl die Einrichtung als auch Personen, sind bereits seit vielen Jahren immer wieder Angriffsfläche für rechtsradikale Schmähungen, die sogar bis zur Bedrohung ...

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