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Keine rosigen Aussichten

Fleurop gilt als Marktführer bei den Blumenlieferdiensten, aber der Wettbewerb ist heftig – das spüren auch hiesige Floristen.  

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"Guten Tag, ich soll hier einen Blumenstrauß abgeben." Wer freut sich nicht, wenn er diesen Satz an der Haustüre hört? Blumen auf Bestellung, das ist das Geschäft von Dienstleistern wie Valentins, Blume 2000, Euroflorist – oder eben Fleurop. Letzterer ist geradezu zum Inbegriff für florale Geschenke per Boten geworden. Bundesweit machen fast 9000 Floristikfachgeschäfte bei Fleurop mit, in Südbaden sind’s knapp 180, in Freiburg alleine 21. Einfach dabei sein, ist da keine Garantie mehr für hohe Umsätze. Die Geschäfte müssen sich ganz schön strecken.

Das Fleurop-Prinzip, das heuer 100 Jahre alt wird, ist simpel: Es wird nicht tatsächlich mit Blumensträußen gehandelt, sondern nur mit den Bestellungen. Gebunden und geliefert werden die Blumen dann von unabhängigen ...

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