Keine Kuschelrunde für Behinderte
Das Glashaus-Personal mit und ohne Handicap hat sich eingespielt / Gourmetabend weitet Angebot auf den Abend aus.
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LÖRRACH. Flupp! Der Bierdeckel landet mit einem Wurf auf dem Tisch. Paff! Herzhaft platziert der junge Mann die Apfelschorle darauf. Er ist geistig behindert und arbeitet in seinem ureigenen Stil im Glashaus. In dem Café-Bistro am Chesterplatz arbeiten sechs Menschen mit Behinderung seit 20. Mai in der Küche, hinter der Theke und im Service. Den "Anders"-Stempel will sich Geschäftsführer Helmut Ressel aber nicht aufdrücken lassen. Höchstens, wenn es um das besondere kulinarische Angebot geht: Regional, Bio, fair gehandelt und professionell gekocht muss es sein.
Das Team hat den Laden nach zwei Monaten hektischer Startzeit mittlerweile ganz gut im Griff. Ab jetzt beginnt die Feinjustierung der Arbeitsabläufe. Flankiert von sechs nicht behinderten Menschen stemmt das Sechserteam mit Handicap – fünf geistig ...