Konferenzen und (keine) Kompromisse
Keine guten Nachrichten für Wale
Ein Kompromisspapier für die Walfangkonferenz geht den einen zu weit, anderen nicht weit genug. Die Leidtragenden der Uneinigkeiten sind: die Wale.
dpa
Mo, 21. Jun 2010, 8:27 Uhr
Panorama
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AGADIR (dpa). Walfänger haben seit 1986 etwa 35 000 Großwale aus den Meeren gezogen, obwohl seit dem Jahr ein weltweites Fangverbot gilt. Japan beruft sich auf "wissenschaftlichen" Walfang, Island und Norwegen auf Sonderrechte. Während Deutschland und andere Länder auf den Konferenzen der Internationalen Walfangkommission (IWC) gegen diese Jagd ankämpfen, kauft sich Japan die Stimmen armer Staaten durch Entwicklungshilfe.
Um das jahrzehntelange Patt aufzulösen, hat IWC-Chef Cristian Maquieira zur IWC-Konferenz Ende Juni in Agadir (vom 21. bis zum 25. Juni) nun ein Kompromisspapier vorgelegt. Maquieira will den Walfang innerhalb ...