Keine Einigkeit in Sicht – nirgends
Die EU-Chefs treffen sich zum Plausch, aber weder über den Globalisierungsfonds noch über die Finanzen gibt es Konsens.
BRÜSSEL/LONDON. Zu einem offenen Meinungsaustausch über die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Europas hatte der britische Premierminister Tony Blair nach Hampton Court gebeten. Ein Abschlussdokument sollte es nicht geben. Doch der amtierende Ratspräsident wollte immerhin Konsens über die Vorschläge erzielen, die die EU-Kommission im Vorfeld eingebracht hatte. Auch das misslang.
Nur Spanien, Portugal, Frankreich und Italien befürworteten den von Kommissionspräsident Barroso angeregten Globalisierungsfonds. Er soll bis 2013 mit jährlich ...