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Kein Umbetten, aber Aufnahmestopp

Patienten der Freiburger Uniklinik werden vorerst nicht in andere Krankenhäuser verlegt / Neuaufnahmen nur im äußersten Notfall.  

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FREIBURG. Der Tarifkonflikt der Ärztinnen und Ärtze an den Unikliniken im Südwesten gewinnt an Schärfe. Als zweites Klinikum nach Heidelberg hat gestern die Uniklinik in Ulm begonnen, Patienten in kirchliche und kommunale Krankenhäuser zu verlegen. Auch in Freiburg beschlossen die Mediziner ein massiveres Vorgehen. Zwar lehnte die Vollversammlung eine Evakuierung der Uniklinik ab. Doch sollen jetzt nur noch Notfall-Patienten aufgenommen werden, die sonst nirgends behandelt werden können.

"Die Heidelberger sind natürlich tief unglücklich", sagte der Ärztliche Direktor der Freiburger Universitätsklinik, Matthias Brandis, im Anschluss an die Vollversammlung. "Sie hatten sich von uns wohl mehr Solidarität erhofft." ...

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