Kein Schulaufzug – kein Unterricht
15-Jähriger an der Gertrud-Luckner-Realschule versäumt nach Operation wochenlang Unterricht, weil Treppen ein Hindernis sind.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Der öffentliche Raum soll barrierefrei sein, lautet die gesellschaftliche Forderung. Doch im Alltag finden sich in der großen Kreisstadt noch einige Stolpersteine, die einer selbstverständlichen Teilhabe im Weg liegen. Der Arbeitskreis Barrierefrei weiß dies und arbeitet deshalb kontinuierlich Problemfelder mit der Stadtverwaltung ab. Auch im Schulbetrieb kommt es zu Härtefällen. Wenn es keinen Aufzug im Gebäude gibt, kann das sogar dazu führen, dass Schüler nicht in den Unterricht kommen können. Dies ist bei einem 15-Jährigen an der Gertrud-Luckner-Realschule der Fall, der nach einer Operation deshalb über Wochen Zuhause bleiben muss.
Mark (Name von Redaktion geändert) wird von seiner Oma versorgt, weil es bei ihr Zuhause mehr Platz für die Pflege gibt als in seinem Elternhaus. Angelika Wolf hat für ihn die Betreuung nach einer schwierigen Hüftoperation übernommen und erinnert sich noch lebhaft, wie ihr Enkel noch vor den Sommerferien an einem Schulprojekt ...