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Kein Kokain, beteuert der Fürst

Eine frühere Bekannte des Donaueschinger Schlossherrn will aber dem 55-Jährigen den "Stoff" für Partys besorgt haben.  

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KONSTANZ. Wegen Besitzes von 30 Gramm Kokain steht seit gestern ein prominenter Vertreter des deutschen Hochadels vor dem Landgericht Konstanz: Der 55-jährige Heinrich Fürst zu Fürstenberg soll sich vor drei Jahren in Donaueschingen das Kokain über eine frühere Freundin beschafft haben. Sie diente gestern der Anklage als Hauptzeugin. Das Rauschgift soll der Fürst mit seinen Gästen auf etlichen Partys konsumiert haben. Der Schlossherr bestritt dies gestern entschieden.

"Ich habe diese Tat nicht begangen": Ganz ohne Andeutungen eines Schuldgefühls trat der in graues Tuch gekleidete Adelige gestern vor Gericht auf. Ganz entspannt war er ins ...

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