Kein Gefühl von Integration
Junge Männer, die aus ihrer Heimat geflohen sind, fühlen sich in Wehr zwar wohl aber noch nicht in der Gesellschaft aufgenommen.
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WEHR. In der Wehrer Flüchtlingsunterkunft an der Egertenstraße leben derzeit 120 Menschen, darunter 30 allein stehende Männer. Im Januar bezogen die ersten Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Pakistan und dem Irak die neu gebaute Unterkunft. Mittlerweile haben mehr als zwei Drittel die Entscheidung über ihren Asylantrag erhalten – meist eine Aufenthaltserlaubnis zwischen ein und drei Jahren. Sie warten nun auf Plätze in Deutschkursen, um Arbeit zu finden. Integriert fühlen sie sich bislang nicht.
Alaa Alkoptan, Salim Haji Khalaf und Mohammed Abubakar sind drei von insgesamt 30 allein stehenden Männern in der Gemeinschaftsunterkunft (GU) Egerten. Zu viert bewohnen die jungen Männer die Zimmer, mit acht weiteren Bewohnern teilen sie sich eine Küche. Ein Raum mit Waschmaschinen und Trocknern kann von allen Bewohnern genutzt werden. Kontakte nach außen haben die Heimbewohner kaum. ...