Je satter wir sind, desto träger werden wir. Das ist in einer Demokratie, die von Teilhabe lebt, gefährlich. Ein Appell aus der jungen Generation zum Aufstehen und Handeln.
Malala Yousafzais Wille zur Veränderung blieb nach dem Attentat auf sie ungebrochen. Foto: Andrew Gombert
Es ist gerade sehr angesagt, den Teil der jungen Leute, die sich als woke und progressiv beschreiben, als verhätschelte Hafermilchgesellschaft zu verhöhnen. Die Kritik bezieht sich auf die angeblich schlechte Arbeitsmoral der jungen Menschen, auf ihren Wunsch, sich nicht mehr kaputt zu arbeiten, das Verhältnis zur Arbeit neu zu denken und stattdessen eine ausgewogene Work-Life-Balance zu erreichen, in der die Arbeit nicht mehr an erster Stelle steht.
In solchen Kreisen ...