Kehrtwende in der Personalpolitik
Stadtverwaltung will wieder mit Beamtenstatus locken können.
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OFFENBURG. Schöne neue Welt. Galten zu Finanzbürgermeister Christoph Jopens Zeiten (1990 bis 2014) die künftig zu bezahlenden Beamtenpensionen als Damoklesschwert über dem städtischen Haushalt, so stellt sich die Situation unter seinem Nachfolger Hans-Peter Kopp anders da. Mit dem Konzept, das Kopp und der Fachbereich Finanzen am Montagabend vorgestellt haben, scheinen die Pensionen kein großes Problem mehr zu sein. Die Stadt will sogar neue Beamtenstellen schaffen.
Ein Blick ins Archiv fördert Erstaunliches zu Tage. Im Dezember 2007 erklärte Finanzbürgermeister Christoph Jopen dem Gemeinderat, dass zur künftigen Beamtenversorgung die Stadt einen Pensionsfonds in Höhe von 35 Millionen Euro ansparen müsse. Fast so viel wie nun das aktuell im Bau befindliche Freizeitbad kostet. 2008 sollte mit dem Ansparen begonnen ...