Kehrmaschinen fürs Zweistromland
Der Maschinenbauer Schmidt aus St. Blasien und der Bauriese Züblin sind zwei von 30 deutschen Firmen, die im Irak Geld verdienen.
unseren Mitarbeitern Reiner Fritz & Erwin Decker
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FREIBURG/ERBIL. Auch nach der Entführung zweier sächsischer Ingenieure im Irak machen etwa 30 deutsche Firmen Geschäfte mit dem Zweistromland. Die wenigsten schicken eigene Mitarbeiter in die Krisenregion. So wie die Firma Schmidt Winterdienst und Kommunaltechnik aus St. Blasien, die Kehrmaschinen liefert. Der Stuttgarter Baukonzern Züblin unterzeichnete nun einen millionenschweren Auftrag im Kurdengebiet.
Der Irak braucht Kehrmaschinen. Zwei Fahrzeuge vom Typ Cleango lieferte dieser Tage das Unternehmen Schmidt in den Irak. Viel mehr ist darüber nicht zu erfahren, denn das Thema Irak und deutsche Wirtschaft ist heikel. Schließlich ist es keine zwei Wochen her, dass die Ingenieure René Bräunlich und Thomas Nitzschke im Irak entführt wurden. Noch immer fehlt von ihnen jede Spur. Deshalb halten sich die südbadischen Unternehmer recht bedeckt.Trotz Entführungen und Anschlägen sind ...